17
Mai
2006

Brandstifter 4

OTS0123 5 II 0308 NFP0005 Mi, 17.Mai 2006

FPÖ/Mölzer/Österreich/Zuwanderung/Islam

Mölzer: Massenzuwanderung ist soziokulturelle Sprengbombe!

Utl.: Utl.: Rekord-Ausländeranteil in Österreich erfordert aktive
Rückwanderungspolitik. =

Wien, 17-05-2006 (OTS) - Wenn offiziell 14,5 Prozent der in Österreich lebenden Personen nicht österreichischer Herkunft sind und damit der Ausländeranteil in Österreich höher ist als im Einwanderungsland USA, dann zeige das, wie sehr eine Minuszuwanderung notwendig ist, sagte heute der freiheitliche EU-Abgeordnete Andreas Mölzer zu den Aussagen des Statistikexperten Gustav Lebhart von der Statistik Austria im heutigen Ö1-Morgenjournal. Es sei zwar positiv, daß die Statistik Austria nun auch die eingebürgerten Ausländer in ihren Auswertungen erfasse, weil aber die illegalen Ausländer in den Berechnungen nicht berücksichtigt werden, handle es sich wieder einmal nur um geschönte Zahlen, merkte Mölzer an. "Weil die Zuwanderung längst schon gigantische Ausmaße angenommen hat, getraut sich niemand mehr, der Bevölkerung die Wahrheit zu sagen. Berücksichtigt man auch die Illegalen, dann nähert sich der Ausländeranteil in Österreich der 20-Prozent-Marke", warnte der freiheitliche EU-Mandatar.

Welche veritable soziokulturelle Sprengbombe die uferlose Zuwanderung, vor allem aus den islamischen Ländern, sei, belege nicht nur die aktuelle Studie des Innenministeriums, sondern auch das Islamische Informations- und Dokumentationszentrum Österreich, erklärte Mölzer. "Wenn die Hälfte der Moslems in Österreich nicht integrationswillig und nicht integrationsfähig ist, dann muß das Konsequenzen haben. Wer nicht die Leitkultur seines Gastlandes vorbehaltlos anerkennen will, für den ist in Österreich kein Platz", stellte Mölzer fest. Um zu verhindern, daß Österreich - aber auch Europa insgesamt, wo die Probleme gleich gelagert seien - zu einer Multikonflikt-Gesellschaft werde, sei eine aktive Rückwanderungspolitik in Österreich wie in der EU insgesamt das Gebot der Stunde. Diese dürfe sich aber nicht nur auf integrationsunwillige und integrationsunfähige Ausländer beschränken, sondern müsse auch ausländische Straftäter sowie arbeitslose Zuwanderer, die am heimischen Arbeitsmarkt chancenlos sind, umfassen, forderte daher der freiheitliche Europaparlamentarier abschließend.
Schluß (bt)

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