19
Mai
2006

Hinterbank-Branstifter

OTS0261 5 II 0365 VPS0001 Fr, 19.Mai 2006

Gesellschaftspolitik/Ausländer/Integration/Politik/Steiermark

LGF NRAbg. Missethon: "Zuwanderer haben auch Pflichten!"

Utl.: "Wer sich nicht einordnet, hat bei uns keinen Platz!" =

Graz (OTS) - "Das Multikulti-Konzept der Linken ist gescheitert", stellt LGF NRAbg. Hannes Missethon fest. Die aktuelle Studie des Innenministeriums ist nur die Bestätigung einer Entwicklung, die auch in der Steiermark schon länger spürbar ist. "Es gibt viele Zuwanderer, die sich vorbildlich in unsere Gesellschaft einordnen, aber eben auch einen großen Teil, der sich gar nicht integrieren will", konstatiert Missethon.

"Bei Integration geht es nicht um Toleranz, sondern um Respekt. Wir sollten die Zuwanderer respektieren und nicht in jedem Afrikaner einen Drogendealer sehen - umgekehrt muss aber auch jeder, der in Österreich leben will, unsere Gesellschaftsordnung respektieren. Integration ist eine Bringschuld der Zuwanderer", bringt es Missethon auf den Punkt. "Ehrenmorde, Zwangsehen, Missachtung der Frauenrechte und andere Auswüchse, wie sie nach der aktuellen Studie auch heute noch bei Teilen der in Österreich lebenden Moslems akzeptiert werden, haben bei uns keinen Platz! Bei uns gilt die österreichische Verfassung, die auf christlichen Werten beruht und nicht die Scharia."

Der drohenden Bildung von Parallelgesellschaften, wie sie in anderen Ländern schon existieren, ist unbedingt entgegenzuwirken. "Die sozialistische Migrationspolitik hat da tiefe Gräben aufgerissen. Falsche Wohnungspolitik und falsch verstandene Toleranz haben immer mehr zu einer Abkapselung geführt", so Missethon. In manchen Grazer Schulen gibt es Klassen, in denen einheimische Kinder schon in der Minderheit sind - hier fordert Missethon eine bessere Aufteilung. Vollkommen inakzeptabel ist auch die SPÖ-Forderung, dass Ausländer bereits nach einem Jahr Anspruch auf Wohnbeihilfe bekommen sollen, während Familien durch das neue Beihilfenmodell schlechter gestellt werden sollen.

Missethon schlägt aber auch vor, dass die Staatsbürgerschaft künftig von den Bürgermeistern in einer öffentlichen Zeremonie samt Vereidigung auf die österreichische Verfassung stattfinden soll: "Das stiftet Identität und Bewusstsein. Es ist eine Ehre, Österreicher werden zu dürfen. Entsprechend feierlich sollte auch die Verleihung sein."

Zuständig sind die SPÖ-Regierer Voves (Staatsbürgerschaften), Flecker (Soziales) und Vollath (Bildung). "Die Sozialisten müssen endlich der Realität ins Auge blicken und ihr planloses Gießkannenprinzip aufgeben. Gezielte Maßnahmen sind jetzt gefragt!", schließt Missethon.

Rückfragehinweis:

Steirische Volkspartei
Peter Puller
Abteilung Politik und Kommunikation
Leiter
Karmeliterplatz 6, 8010 Graz
Tel. +43 (316) 607 44 4360
Fax +43 (316) 607 44 4375
mailto:peter.puller@stvp.at
http://www.zara.or.at

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