Brandstifter 6
OTS0052 5 II 0373 NFP0002 Mi, 17.Mai 2006
FPÖ/Strache/Zuwanderung/Islam/Prokop
Strache: Forderungen zu "Dialog der Kulturen und Religionen"
Utl.: Islamische Gemeinschaft will in diesem Jahrhundert Mehrheit der
Österreicher stellen =
Wien (OTS) - Im Rahmen der österreichischen EU-Präsidentschaft wird am 19. Mai in der Wiener Hofburg die Konferenz "Dialog der Kulturen und Religionen" eröffnet. In diesem Zusammenhang fordert die FPÖ eine ehrliche Debatte über Zuwanderungspolitik statt einer Fortsetzung der Verharmlosungsstrategie und beschönigender Worte. FPÖ-Bundesparteiobmann HC Strache bezeichnet die Idee des Multikulturalismus als an der Realität gescheitert.
"Es kann nicht sein, daß in immer mehr europäischen Ländern der Gaststaat seine Kultur verleugnen muß, weil sich Einwanderer von dieser diskriminiert fühlen", erklärte Strache. "Die brennenden Vorstädte in Paris bezeichnen den bisherigen Gipfel der dramatischen Folgen einer falschen und verantwortungslosen Zuwanderungspolitik und auch in Österreich stehen wir vor massiven Problemen."
In den Wiener Volksschulen sind im gegenwärtigen Schuljahr 2005/2006 bereits im Durchschnitt 43,4%(!) Schüler mit nichtdeutscher Muttersprache eingeschrieben, in den Hauptschulen stellt diese Gruppe mit 50,6% bereits die Mehrheit.
Ein großer Teil der in Österreich lebenden Moslems gibt an, sich prinzipiell nicht integrieren zu wollen. Unter den 8,2 Millionen Einwohnern, die Österreich im Jahr 2004 zählte, befinden sich knapp 800.000 Ausländer, davon etwa die Hälfte moslemischen Glaubens. Nicht berücksichtigt sind dabei eingebürgerte Personen und deren Nachkommen in zweiter und dritter Generation.
Die islamische Glaubengemeinschaft geht selbst davon aus, noch in diesem Jahrhundert die Mehrheit in Österreich zu stellen.
"Die Etablierung türkischer oder islamischer Parteien ist nur noch eine Frage der Zeit, und ehe wir es uns versehen, könnte eine Mehrheit aus einer fremden Kultur die Selbstverständlichkeiten unseres Zusammenlebens völlig auf den Kopf stellen", warnte Strache.
Der freiheitliche Bundesparteiobmann fordert in Anbetracht des überspannten Arbeitsmarktes und der zunehmend gewaltsamen interkulturellen Auseinandersetzungen in Europa einen Zuwanderungsstopp. "Gastarbeiter sollen letztendlich kurzfristige Bedarfsspitzen am Arbeitsmarkt decken. Es ist nicht einzusehen, warum sich Österreich ein Heer von Gastarbeitslosen leistet."
Die FPÖ fordert außerdem neben einer Verschärfung des Asylrechts die effiziente Rückführung von illegalen Einwanderern, deren Asylantrag nicht angenommen wurde. "Und hier ist Prokop gefordert, am Freitag ein Kooperationsmodell mit den anderen EU-Mitgliedsstaaten zu entwickeln", sagte Strache. "Ich bin jedenfalls dafür, Staaten, die sich bei der Rücknahme ihrer Angehörigen unkooperativ oder inhuman zeigen, die Entwicklungs- und Wirtschaftshilfe zu streichen."
Rückfragehinweis:
Büro HC Strache
Karl Heinz Grünsteidl, Bundespressereferent
+43-664-4401629, karl-heinz.gruensteidl@fpoe.at
FPÖ/Strache/Zuwanderung/Islam/Prokop
Strache: Forderungen zu "Dialog der Kulturen und Religionen"
Utl.: Islamische Gemeinschaft will in diesem Jahrhundert Mehrheit der
Österreicher stellen =
Wien (OTS) - Im Rahmen der österreichischen EU-Präsidentschaft wird am 19. Mai in der Wiener Hofburg die Konferenz "Dialog der Kulturen und Religionen" eröffnet. In diesem Zusammenhang fordert die FPÖ eine ehrliche Debatte über Zuwanderungspolitik statt einer Fortsetzung der Verharmlosungsstrategie und beschönigender Worte. FPÖ-Bundesparteiobmann HC Strache bezeichnet die Idee des Multikulturalismus als an der Realität gescheitert.
"Es kann nicht sein, daß in immer mehr europäischen Ländern der Gaststaat seine Kultur verleugnen muß, weil sich Einwanderer von dieser diskriminiert fühlen", erklärte Strache. "Die brennenden Vorstädte in Paris bezeichnen den bisherigen Gipfel der dramatischen Folgen einer falschen und verantwortungslosen Zuwanderungspolitik und auch in Österreich stehen wir vor massiven Problemen."
In den Wiener Volksschulen sind im gegenwärtigen Schuljahr 2005/2006 bereits im Durchschnitt 43,4%(!) Schüler mit nichtdeutscher Muttersprache eingeschrieben, in den Hauptschulen stellt diese Gruppe mit 50,6% bereits die Mehrheit.
Ein großer Teil der in Österreich lebenden Moslems gibt an, sich prinzipiell nicht integrieren zu wollen. Unter den 8,2 Millionen Einwohnern, die Österreich im Jahr 2004 zählte, befinden sich knapp 800.000 Ausländer, davon etwa die Hälfte moslemischen Glaubens. Nicht berücksichtigt sind dabei eingebürgerte Personen und deren Nachkommen in zweiter und dritter Generation.
Die islamische Glaubengemeinschaft geht selbst davon aus, noch in diesem Jahrhundert die Mehrheit in Österreich zu stellen.
"Die Etablierung türkischer oder islamischer Parteien ist nur noch eine Frage der Zeit, und ehe wir es uns versehen, könnte eine Mehrheit aus einer fremden Kultur die Selbstverständlichkeiten unseres Zusammenlebens völlig auf den Kopf stellen", warnte Strache.
Der freiheitliche Bundesparteiobmann fordert in Anbetracht des überspannten Arbeitsmarktes und der zunehmend gewaltsamen interkulturellen Auseinandersetzungen in Europa einen Zuwanderungsstopp. "Gastarbeiter sollen letztendlich kurzfristige Bedarfsspitzen am Arbeitsmarkt decken. Es ist nicht einzusehen, warum sich Österreich ein Heer von Gastarbeitslosen leistet."
Die FPÖ fordert außerdem neben einer Verschärfung des Asylrechts die effiziente Rückführung von illegalen Einwanderern, deren Asylantrag nicht angenommen wurde. "Und hier ist Prokop gefordert, am Freitag ein Kooperationsmodell mit den anderen EU-Mitgliedsstaaten zu entwickeln", sagte Strache. "Ich bin jedenfalls dafür, Staaten, die sich bei der Rücknahme ihrer Angehörigen unkooperativ oder inhuman zeigen, die Entwicklungs- und Wirtschaftshilfe zu streichen."
Rückfragehinweis:
Büro HC Strache
Karl Heinz Grünsteidl, Bundespressereferent
+43-664-4401629, karl-heinz.gruensteidl@fpoe.at
Respekt - 17. Mai, 22:48