Partik-Pablè, Helene
26.06.2006:
In einer OTS-Meldung (OTS0224 5 II 0147 NFC0002) vom 26. Juni 2006 zieht Frau Partik-Pablè über die Aussagen von SPÖ-Justizsprecher Jarolim zur Erhöhung des Strafrahmens für Eigentumsdelikte her. Eigentumsdelikte könne man nicht durch Resozialisierung von Kriminellen bekämpfen. Der Großteil werde von professionellen Kriminellen begangen, die damit ihren Lebensunterhalt bestreiten. "Herr Jarolim soll einmal erklären, wie er einen Drogendealer einer kriminellen Organisationen, der Dealen zu seinem Beruf gemacht hat, zu einem normalen Lebenswandel bringen möchte, beziehungsweise, wie er kriminelle Profibanden, die hauptsächlich diese Straftaten begehen, durch mehr Aufklärung, Erziehung oder Bildung von der Ausübung von Verbrechen abhalten möchte, so Partik-Pablè.
Nun beginnt der rassistische Moment, denn Partik-Pablè bringt plötzlich beim Labern über Kriminalität das Thema Einwanderung ins Spiel:
"Wir müssen die illegale Einwanderung verhindern, das ist eine Möglichkeit, um Eigentumsdelikte zurückzudrängen, so Partik-Pablè."
Die Verknüpfung - noch dazu so völlig ohne Zusammenhang - von Kriminalität und Einwanderung ist eine rassistische Rhetorik, da sie so auch alle Einwander/MigrantInnen kriminalisert oder zumindest in die Nähe von Kriminalität rückt und damit rassistische Vorurteile schafft, bestehende stärkt.
In einer OTS-Meldung (OTS0224 5 II 0147 NFC0002) vom 26. Juni 2006 zieht Frau Partik-Pablè über die Aussagen von SPÖ-Justizsprecher Jarolim zur Erhöhung des Strafrahmens für Eigentumsdelikte her. Eigentumsdelikte könne man nicht durch Resozialisierung von Kriminellen bekämpfen. Der Großteil werde von professionellen Kriminellen begangen, die damit ihren Lebensunterhalt bestreiten. "Herr Jarolim soll einmal erklären, wie er einen Drogendealer einer kriminellen Organisationen, der Dealen zu seinem Beruf gemacht hat, zu einem normalen Lebenswandel bringen möchte, beziehungsweise, wie er kriminelle Profibanden, die hauptsächlich diese Straftaten begehen, durch mehr Aufklärung, Erziehung oder Bildung von der Ausübung von Verbrechen abhalten möchte, so Partik-Pablè.
Nun beginnt der rassistische Moment, denn Partik-Pablè bringt plötzlich beim Labern über Kriminalität das Thema Einwanderung ins Spiel:
"Wir müssen die illegale Einwanderung verhindern, das ist eine Möglichkeit, um Eigentumsdelikte zurückzudrängen, so Partik-Pablè."
Die Verknüpfung - noch dazu so völlig ohne Zusammenhang - von Kriminalität und Einwanderung ist eine rassistische Rhetorik, da sie so auch alle Einwander/MigrantInnen kriminalisert oder zumindest in die Nähe von Kriminalität rückt und damit rassistische Vorurteile schafft, bestehende stärkt.
Respekt - 26. Jun, 23:26